AfD-Hochschulgruppe Kassel solidarisiert sich mit NPD-nahen Kadern
Der Sprecher der AfD-Hochschulgruppe der Universität Kassel, Michael Werl (zugleich im Landesvorstand der Jungen Alternative Hessen), bekennt offen, dass er und seine Truppe sich zum nationalistischen Flügel und NPD-Freunden wie Björn Höcke hingezogen fühlen.
Der nationalistische Flügel ist also kein reines Phänomen der Ost-Verbände, wie es oftmals dargestellt wird - Nationalisten, Rechtspopulisten und Nazi-nahe Kader gibt es bei der AfD überall und in jeder Position.
Besonders in Kassel gruppierten sich rund um den PEGIDA-Ableger KAGIDA, der maßgeblich vom dortigen Kreissprecher der AfD, Manfred Mattis, mitgeprägt wurde eine durch und durch rechtsradikale Sippschaft, die jeden Montag ihren Freigang durch die Kasseler Innenstadt antrat. Dort marschierte AfD Hand in Hand, Arm in Arm mit #NPD-Landesvorständen, "Sturm 18 Cassel" oder den "Autonomen Nationalisten".
Gegen die AfD-Hochschulgruppe hat sich inzwischen schon massiver Widerstand formiert: Die Seite "Einhörner gegen Patrioten Kassel" fand innerhalb weniger Stunden weit über 200 Unterstützer_Innen - eine Zahl von der die AfD-Hochschulgruppe nur träumen kann.
Die Kasseler Uni wird also weltoffen, solidarisch und bunt bleiben. Wir werden Seite an Seite mit allen demokratischen Kräften laut gegen diese Truppe mobilisieren und ihnen keinen Millimeter für ihre widerwärtige Hetze lassen.
Kritik und kritische Kommentare werden übrigens auf den Präsenzen der besagten Hochschulgruppe konsequent gelöscht. Auch ein Ausdruck ihres scheinbar sehr ausgeprägten Demokratieverständnisses.
Weltoffen.Solidarisch.Laut.
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